Die Berliner Bäder Betriebe (BBB) teilen per Pressemitteilung (01.11.2021) mit, dass das #Stadtbad #Charlottenburg (Neue Halle) vorerst nicht wieder öffnen kann. Das #Hallenbad aus dem Jahr 1974 muss umfangreich saniert werden. Die BBB würden nun die Pläne für die #Sanierung voran treiben.

Das historische Stadtbad Charlottenburg (Alte Halle) ist jedoch nicht betroffen und bleibt weiterhin geöffnet. „Immerhin etwas,“ denke ich da bei mir.

Zuletzt hatte ich am 01.10.2021 über Hallenbäder berichtet: Das Stadtbad #Tiergarten kann erst im Sommer 2022 wieder öffnen. Das Stadtbad #Mitte wird im April 2022 wegen Sanierung der denkmalgeschützten Glasfenster (Hofseite) für ein Jahr schließen müssen.

Dass nun ein weiteres Bad langfristig ausfällt, ist eine sehr schlechte Nachricht! Ausweichmöglichkeiten in andere Hallenbäder sind nicht vorhanden. #Schulschwimmen ist Pflichtaufgabe, die restlichen Zeiten müssen dann zwischen #Vereinsschwimmen und öffentliches Schwimmen aufgeteilt werden.

Hier noch ein paar Auszüge aus der Pressemitteilung der BBB vom 01.11.2021:

„Gleichzeitig soll das historische Stadtbad (die Alte Halle) und die Neue Halle zu einer betrieblichen Einheit werden, mit einem gemeinsamen Eingang, der #barrierefrei ausgestaltet ist. So könnte endlich auch eine langjährige Forderung umgesetzt werden, denn bisher sind die Stadtbäder Charlottenburg jeweils nur über Stufen zu erreichen.

Die Schulen und Vereine, die das Stadtbad Charlottenburg (Neue Halle) in der Vergangenheit nutzten, werden in ihren Interimsquartieren (u. a. Stadtbad #Wilmersdorf) verbleiben. Dort werden sich in der Folge die Angebote für die allgemeine Öffentlichkeit jedoch reduzieren. Die BBB sind mit allen Nutzerinnen und Nutzern in engem Austausch, um die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten.“

Ich drücke die Daumen, dass die BBB und Senat Finanzierungsmöglichkeiten finden, sodass die Sanierung schnell in Angriff genommen werden kann.